Lock-in Verstärker sind ein wesentliches Ausrüstungsteil in Forschungslaboren in Bereichen wie Optik und Photonik, Nanotechnologie und Materialwissenschaft, Quantentechnologien, Rastersondenmikroskopie und Sensorik. Dank der Fähigkeit eines Lock-in Verstärkers, sehr kleine Signale aus dem Rauschen zu extrahieren, ist es möglich, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen und Versuchsaufbauten vielseitiger einzusetzen. Das Arbeitsprinzip eines Lock-in Verstärkers, Demodulation oder phasenempfindliche Detektion genannt, beruht auf der Mischung des gemessenen Signals mit einer Referenzfrequenz, gefolgt von einer Tiefpassfilterung.
Lock-in Verstärker
Die Wahl der Modulationsfrequenz des Messsignals ermöglicht es, es von dominanten Rauschquellen wegzubewegen - was besonders in der Nähe von DC relevant ist. Die richtige Wahl der Filtereinstellungen kann das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) weiter verbessern.
Unser White Paper und unser Video zu den Prinzipien der Lock-in Detektion bieten eine ausführlichere Diskussion.
LabOne Software
Alle Messgeräte sind mit der LabOne®-Benutzeroberfläche ausgestattet, die Tool zur Signalanalyse im Zeit- und Frequenzbereich in Form eines Oszilloskops, eines Echtzeit-Datenplotters, eines DAQ-Moduls, eines Spektrumanalysators und eines Sweepers bietet. Zu den Erweiterungsoptionen gehören Phasenregelkreise, PID-Regler, Multi-Demodulator- und Multifrequenz-Funktionalitäten sowie Boxcar-Averager und Arbiträrsignalgeneratoren. Diese Optionen erweitern die Funktionalitäten der Lock-in Verstärker; für ihre Installation muss der Anwender das Gerät nicht an uns zurückschicken, da die Upgrade-Optionen auf der FPGA-gesteuerten digitalen Signalverarbeitungseinheit aufgebaut sind.